Pferd stirbt bei Unfall mit sechs Autos auf der A7

Ein Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro, sechs beschädigte Fahrzeuge und ein totes Pferd sind die Bilanz eines schweren Unfalls auf der Autobahn 7.
Das Tier wurde zwischen den Anschlussstellen Echte und Seesen in Fahrtrichtung Norden von einem Citroën frontal erfasst und dann von fünf weiteren Fahrzeugen überrollt. Zu Kollisionen zwischen den beteiligten Fahrzeugen kam es nicht. Aktualisiert um 16.08 Uhr Der Unfall, bei dem keine Personen verletzt wurden, ereignete sich kurz nach 3 Uhr am Dienstagmorgen.
Wie Polizeisprecher Joachim Lüther der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) mitteilt, gehört das Tier einer 54-jährigen Halterin aus der Gemeinde Kalefeld. Es war aus noch unklarer Ursache ausgebrochen und und laut Zeugenaussagen auf die Autobahnauffahrt in Richtung Hannover gelaufen. Autofahrer hatten das Tier der Polizei gemeldet, die umgehend eine Streife zum Fundort schickte. Noch auf der Anfahrt wurde dann ein Zusammenstoß mit dem Tier auf dem Hauptfahrstreifen gemeldet. Das Pferd war sofort tot.
Für die Bergungsarbeiten wurde die Autobahn über Stunden teilweise voll gesperrt. Die alarmierte Feuerwehr aus Echte musste mit Muskelkraft den Tierkadaver von der Fahrbahn ziehen.
Ein großes Problem für die Einsatzkräfte war die fehlende Rettungsgasse. Auto- und Lastwagenfahrer verzögerten so das Vorankommen der Einsatzkräfte und lösten die Gasse nach der Durchfahrt der Feuerwehr wieder auf was das Vorankommen des folgenden Abschleppdienstes erneut erschwerte.

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