Was braucht die Feuerwehr? Jugendfeuerwehr Echte schreibt an Horst Seehofer

Einmal sagen können, was man sich für die Feuerwehr aus Kindersicht wünscht: Diese Möglichkeit hatte die Jugendfeuerwehr Echte am Freitag mit Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne. 

Die Idee

Die Idee zu diesem besonderen Dienst ist im Zeltlager 2018 am Steinhuder Meer entstanden. Kühne hat die Jugendfeuerwehren für 24 Stunden besucht, um Zeltlager einmal hautnah erleben zu können. Beim Gespräch am Abend mit den Mädchen und Jungen und nach einer kindgerechten Erklärung, wer Roy Kühne ist, was er beruflich macht und vor allem mit wem er dort zusammenarbeitet, haben die Kinder viele ihrer Gedanken geäußert, die sie zu Feuerwehr haben. „Unsere Arbeit soll bei den Menschen mehr wertgeschätzt werden“ war dort ebenso zu hören wie der Wunsch nach mehr Geld für die Feuerwehren vom Bund, um verschiedenste Situationen, sei es Ausrüstung oder Einrichtung, ändern zu können.

Der Plan

Diese Gedanken der Kinder haben Kühne beeindruckt. „Da können wir etwas machen“, sagte er im Zeltlager mit dem Versprechen, selbst einmal einen Jugendfeuerwehrdienst in Echte besuchen zu kommen. Da das Geld, das Städte und Gemeinden zur Verfügung haben, um ihre Feuerwehren auszustatten, nicht unbegrenzt ist, sollen die Gedanken der Kinder an anderer Stelle vorgetragen werden: in Berlin.
Zusammen mit Kühne, dem Jugendfeuerwehr-Team um Katharina Reich, Clemens Falk und Konstantin Mennecke, haben die Jugendlichen am Freitag ihre Gedanken, Wünsche und Anregungen an Bundesinnenminister Horst Seehofer zusammengetragen. Ohne vorab zu viel zu verraten: Der Brief mit dem Kernwunsch, Städte und Gemeinden mehr im Sinne der Feuerwehren zu unterstützen, wird Ende September von Kühne und Mennecke an Seehofer im Bundestag in Berlin überreicht.
Wie die Übergabe abläuft und ob es eine Rückmeldung vom Innenminister gibt? Das berichten wir dann im Oktober.

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