Brandschutzerziehung: Keine Angst vor dem Notruf

Düderode/Echte. Wenn es brennt, dann sind nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene ganz schön aufgeregt. Damit aber auch die Jüngsten richtig und professionell handeln können, haben die Altämter Brandschutzerzieher Heike Bialaschewitz und Harald Meyer rund 30 Vorschulkinder aus dem Waldkindergarten in Oldershausen und dem Kindergarten Spatzennest in Düderode sowie in der Kindertagesstätte in Echte ausgebildet.
Damit die Ausbildung möglichst realistisch ablaufen konnte, hat die Feuerwehr eine eigene Telefonablage mitgebracht, mit der die Kinder den Notruf üben konnten. Die angerufene Einsatzleitstelle war aber nicht die in Northeim, sondern das Telefon, an dem Düderodes Ortsbrandmeister Herwig Zwickert im Nachbarraum saß.
In den drei Ausbildungstagen haben die Kinder außerdem gelernt, was zu tun ist, wenn es doch einmal brennen sollte. „Ist es nicht möglich, das Gebäude zu verlassen, sollen sich die Kinder am Fenster bemerkbar machen“, erklärt die Brandschutzerzieherin. Wie das und Weiteres geht, haben die Brandschutzerzieher mit Bildern kindgerecht erklärt. Wichtige Regel dabei: „Rauch ist giftig und ich gehe immer dahin, wo kein Rauch ist. Türen schließen.“ In Echte hat Meyer den Kindern neben identischen Inhalten wie in Düderode außerdem das Löschgruppenfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr mit seiner umfangreichen technischen Ausstattung vorgestellt. Das hat den Kindern besonders gefallen.

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